Weitere Ausflüge

Coves del Drac – Die Drachenhöhlen
Nicht weit von Porto Christo entfernt befinden sich die Drachenhöhlen mit einem weit verzweigten Gängesystem, von dem etwa 2 Kilometer begehbar sind. Der Legende nach soll es hier einen Schatz geben, der von einem Drachen bewacht wird. Wer den Schatz stehlen will wird sich aber im Gängesystem der Höhle verlaufen. Eine Besonderheit in der Höhle ist der Lago Martel, einer der größten unterirdischen Seen der Welt. Er ist 190 Meter lang und 40 Meter breit. Am Ende der Gänge ist eine Tribüne aufgebaut und es werden hier klassische Konzerte von Booten aus gegeben. Ein unvergessliches Erlebnis!

Naturpark S’Albufera
An der Bucht von Alcudia befindet sich das größte Feuchtbiotop der Balearen, der Naturpark S’Albufera. Ursprünglich handelte es sich um eine Lagune, die mit der Zeit durch Dünen abgetrennt wurde. In diesem etwa 1700 Hektar großen Gebiet leben 200 Vogelarten und außerdem rasten hier alljährlich tausende von Zugvögeln. Man kann den Park zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden und in kleinen, extra errichteten Hütten kann man die Vögel beobachten ohne sie zu stören. Der Park hat eine Süßwasser‐ und eine Salzwasserzone.

Puig Major – Der höchste Berg Mallorcas
Der Puig Major befindet sich in der Serra de Tramuntana. Mit einer Höhe von 1443 Metern ist er der höchste Berg der Insel. Der Gipfel ist militärische Sperrgebiet und kann daher nicht betreten werden.

Valdemossa – Höchstes Dorf Mallorcas
Valdemossa liegt im Gebiet der Serra Tramuntana etwa 17 Kilometer von Palma entfernt. Von Palma aus führt eine Straße durch schöne Landschaft, vorbei an Olivenhainen, nach Valdemossa. Das Bergdorf ist der höchste Ort der Insel. Der Ort hat einen hübschen Kern mit schmalen verwinkelten Gassen. Die meisten Häuser haben Wandkacheln, die vom Leben der Heiligen Katharina Thomas erzählen. Sie wurde in Valdemossa geboren. Besonders sehenswert ist das Kartäuserkloster aus dem 14. Jahrhundert. In dem Kloster wohnte früher Frederic Chopin mit der französischen Schriftstellerin George Sand und ihren Kindern. Hier schrieb George Sand Reiseberichte über die Insel Mallorca, die in „Ein Winter auf Mallorca“ veröffentlicht wurden. Außerdem komponierte Chopin hier die Regentropfen‐Prelude. Die Räumlichkeiten die von diesen beiden Berühmtheiten bewohnt wurden, kann man besichtigen.

Schmalspurbahn „Der Rote Blitz“
Ein Ausflug mit dem Roten Blitz, der Schmalspurbahn von Palma nach Soller.ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die Strecke wurde 1912 gebaut und ist etwa 30 Kilometer lang. In einer alten Siemens Eisenbahn kann man gemütlich von Palma nach Soller fahren und in Ruhe die Landschaft mit den Orangenplantagen und Olivenhainen und dem herrlichen Gebirgsmassiv. bewundern. Bei der Fahrt durchs Gebirge fährt man über ein 52 Meter langes Viadukt. Unterwegs hat man immer wieder traumhafte Ausblicke. Im Sommer kann man sogar im offenen Panoramawagen fahren.

Cala Figuera – Ursprüngliches Fischerdorf bei Santanyi
Das ruhige kleine Fischerdorf Cala Figuera befindet sich im Südosten der Insel, nicht weit entfernt von Santanyi. Dieser kleine Ort hat einen wunderschönen idyllischen Hafen mit Fischerhütten, Bootsschuppen und vielen Fischerbooten, die hier anlegen. In einem Restaurant am Hafen kann man auf der Terrasse sitzen und den Fischern bei der Arbeit zusehen. Ein Ort mit ganz besonderem Ambiente. (Da es auf Mallorca noch zwei Buchten mit dem Namen Cala Figuera gibt, sollte man darauf achten, dass dieses Cala Figuera bei Santanyi liegt.)

Cap Formentor – Halbinsel im Norden
Die Halbinsel Formentor befindet sich im äußersten Nordosten Mallorcas. Sie ragt 15 Kilometer ins Meer. Die Fahrt dahin ist bereits ein Erlebnis. Ab Port de Pollenca führt eine kurvenreiche Straße dahin, die sehr stark befahren ist. Von hier aus sieht man hohe Felsen und tiefe Schluchten und hat immer wieder sagenhaft schöne Ausblicke auf die Felsküste und das Meer. Eine besonders schöne Aussicht hat man vom Cami de Mirador, einer Aussichtsplattform, an der man unterwegs vorbei kommt. Danach geht es weiter bis zum Cap Formentor, das von den Mallorquinern auch als Treffpunkt der Winde bezeichnet wird. Hier hat man wieder einen fantastischen Blick und ein Weg führt hinauf zu dem alten Leuchtturm aus dem Jahre 1862. Der Blick auf die Berge, die Küste und über das Meer ist unvergesslich!

Colònia de Sant Jordi – Schiffsausflüge nach Cabrera
Der Hafen dieses hübschen, lebhaften Touristenortes ist Ausgangspunkt für Schiffsausflüge nach Cabrera. Dieses nicht weit entfernte Archipel steht wegen seiner einzigartigen Flora und Fauna unter Naturschutz.

Ses Salines – Botanischer Garten
Dieses Dorf, nicht weit entfernt von Santanyi, rühmt sich den größten botanischen Garten Europas zu besitzen. In der 150000 m² großen Anlage Botanicactus wachsen mehr als 400 Kakteenarten.